Frau Stupp hat ein Interview gegeben. Nach rund 100 Tagen im Amt der Bürgermeisterin der Stadt Frechen.

Wir zitieren hier nur eine Stelle:
Was muss geschehen, um die Flüchtlingspolitik in der Stadt weiterhin erfolgreich zu meistern?

Es muss eine bessere Planungssicherheit geben vom Land und von der Bezirksregierung. Man könnte sich dann besser darauf einstellen. Außerdem haben wir bis heute noch keine Kosten zurückbekommen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in die Kassenkredite rutschen. Vielleicht müssen wir auch andere Vorhaben zeitlich schieben, nicht die Johannesschule, aber eventuell die Lindenschule, dass sie ein Jahr später umzieht.
Dieser Interview ist mit großer Wahrscheinlichkeit vor der Sitzung des Hauptausschusses geführt worden.

Welche Schlussfolgerungen können wir ziehen:

a.) wenn das Geld knapp wird, dann werden Investitionsmaßnahmen gestreckt.
b.) wenn Investitionsmaßnahmen gestreckt werden müssen, dann überall nur nicht in Königsdorf.
c.) wenn Investitionsmaßnahmen gestreckt werden müssen, dann trifft es halt mal wieder die Lindenschule.

Und: Im Hauptausschuss wurde die Bürgermeisterin gefragt, ob die Verwaltung einen Zeitplan habe, wann die Lindenschule denn dann umziehen könne. Weder die Verwaltung noch die Bürgermeisterin waren bereit, hierzu Auskunft zu erteilen.

Was dann doch nur heißen kann: die Lindenschule kann warten und das mit dem einen Jahr, darauf sollte man besser nichts geben. Das war wohl nur so dahingesagt ... klingt halt irgendwie besser.





direktblogger, Montag, 22. Februar 2016, 07:18
Großes Schmierentheater der Schauspielerin. Aber was erwartet man von einer kinderlosen Klientelbürgermeisterin...