Gegenentwürfe
Thema: Benzelrath
27. März 13 | Autor: antoine favier | 1 Kommentar | Kommentieren
Frisch von Radio Erft auf den Tisch:
Baustopp in Frechen.
Weil sich eine Anwohnerin gestört fühlt, muss eine Immobiliengesellschaft in Frechen den Bau zweier Mehrfamilienhäuser stoppen. Das Verwaltungsgericht Köln hat erklärt, dass der Bau der Häuser rücksichtslos ist.
Rund 40 Wohnungen sollten auf dem unbebauten Grundstück entstehen. Und zwar direkt neben dem Grundstück der Klägerin. Sie befürchtet, dass die Gebäude zu groß sind und ihrem Grundstück das Licht nehmen. Auch die Ruhe in ihrem Garten werde gestört. Außerdem sei die anliegende Straße für die zusätzliche Anzahl an Autos zu klein.
Das Gericht kam zu dem Schluss, dass der Neubau der Nachbarin nicht zuzumuten ist. Die Einschränkungen seien zu massiv und es entstehe der Eindruck, dass ihr Grundstück nicht mehr eigenständig, sondern Teil des Baugrundstückes sei.
© Radio Erft
Und hier berichtet der Stadtanzeiger
Ausführlicher und informativer der Bericht der Rundschau
Baustopp in Frechen.
Weil sich eine Anwohnerin gestört fühlt, muss eine Immobiliengesellschaft in Frechen den Bau zweier Mehrfamilienhäuser stoppen. Das Verwaltungsgericht Köln hat erklärt, dass der Bau der Häuser rücksichtslos ist.
Rund 40 Wohnungen sollten auf dem unbebauten Grundstück entstehen. Und zwar direkt neben dem Grundstück der Klägerin. Sie befürchtet, dass die Gebäude zu groß sind und ihrem Grundstück das Licht nehmen. Auch die Ruhe in ihrem Garten werde gestört. Außerdem sei die anliegende Straße für die zusätzliche Anzahl an Autos zu klein.
Das Gericht kam zu dem Schluss, dass der Neubau der Nachbarin nicht zuzumuten ist. Die Einschränkungen seien zu massiv und es entstehe der Eindruck, dass ihr Grundstück nicht mehr eigenständig, sondern Teil des Baugrundstückes sei.
© Radio Erft
Und hier berichtet der Stadtanzeiger
Ausführlicher und informativer der Bericht der Rundschau
antoine favier,
Donnerstag, 11. April 2013, 14:44
Erneut berichtet die Rundschau: über den Besuch von Mitarbeitern der obersten Bauaufsicht beim Landesbauministerium, die auf Betreiben des Petitionsausschusses des Landtages die Lage vor Ort in Augenschein genommen haben. Via Bezirksregierung könnte die Stadt von der Behörde angewiesen werden, die Baugenehmigung zurückzunehmen.
Einstimmig hat der Stadtrat entschieden, dass die Stadt keine Beschwerde gegen den vom Kölner Verwaltungsgericht erlassenen Baustopp einreichen wird.
Ortstermin an der Baustelle
Einstimmig hat der Stadtrat entschieden, dass die Stadt keine Beschwerde gegen den vom Kölner Verwaltungsgericht erlassenen Baustopp einreichen wird.
Ortstermin an der Baustelle