Freitag, 11. September 2015
was durfte ich denn in eurem Brief an die „liebe Erstwählerin, lieber Erstwähler“ lesen?

Ihr empfehlt dieser Zielgruppe Susanne Stupp mit dem Argument sie sein „noch jung genug, um die Anliegen der Jugend zu kennen“?

Nun weiß ich ja, dass der Begriff „jung“ unterschiedlich belegt ist, mit 34 ist man in der CDU noch „jung“, im Tennis dagegen bereits bei den Senioren (bis 35 gilt man noch als „Jung-Senior“, immerhin). Zu Recht hieß es früher „glaub‘ keinem über dreißig.“

Nun ist Frau Stupp aber 46 Jahre alt. Da kann sie nix für, aber jung ist anders und jung geblieben ist oft genug eine Frage von Selbst- und Fremdwahrnehmung …… Also, despektierlich gesprochen reden wir hier über die Generation der Gruftis.
(… und ja, der Blogger gehört da auch dazu.)

Und mal ehrlich, war der Wahlkampf irgendwie jugendbewegt?
Oder beschreibt das Bild vom Publikum der letzten Podiumsdiskussion die Situation nicht besser:



Nachweis


Ein Wahlkampf für angehende und vollendete RentnerInnen?