Thema: Schulpolitik
05. Mai 14 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Nun endlich scheint die Unzufriedenheit auch am Frechener Gymnasium angekommen zu sein.
In der letzten Schulkonferenz haben die versammelten Klassenpflegschaften des Gymnasiums einstimmig dazu aufgefordert, die Frechener Elternschaft über die kürzlich gegründete Elterninitiative zu informieren, die Unterschriften für eine Rückkehr zu G9 sammelt.
Alle zu diesem Thema bekannten Zahlen belegen deutlich, dass die Eltern in ihrer Mehrheit eine Rückkehr zum neunstufigen Gymnsium fordern. Ein Gymnasium in Löhne hat 2010 die Chance ergriffen, im Rahmen eines Modellprojekts neben G8 auch G9 anzubieten. Das Ergebnis ist eindeutig: G9 ist aus vielfältigen Gründen für die Kinder die bessere Schulform.
Die Widerstände gegen eine Rückkehr zum G9-Abitur kommen denn auch eher aus der Lehrerschaft und der Schulverwaltung. Aus dem hiesigen Gymnasium ist bekannt, dass es 2010 die Schulleitungen verschiedener Gymnasien des Regeirungsbezirks waren, die ein Grundsatzpapier erarbeitet hatten, auf dessen Basis die Schulkonferenzen im Sinne der Schulleitungen und LehrerInnen gegen eine Rückkehr zu G9 entschieden haben.
Auch die Stadt Frechen als Schulträger dürfte von einer Rückkehr zu G9 nichts halten, würde eine Rückkehr zu G9 doch nur die jetzt schon drohenden Raumengpässe am Gymnasium schlagartig verschärfen.
Am Frechener Gymnasium scheint jedoch die allgemeine Unzufriedenheit der Elternschaft mit den Zuständen so groß geworden zu sein, dass eine Rückkehr zu G9, auch gegen den ausdrücklichen Willen der Schulleitung, als Lösung ernsthaft in Erwägung gezogen wird.
Die hohe Wertschätzung für eine Gesamtschule in Frechen resultiert zu Teilen sicherlich auch daraus, dass an Gesamtschulen immer noch im Modell G9 unterrichtet wird.
Die Elterninitiative sucht weiterhin Unterschriftensammlerinnen und –sammler. Und es ist zu hoffen, dass die Frechener Gymnasialeltern nun zur Tat schreiten und in Frechen Unterschriften sammeln. Hier ist persönliches Engagement gefordert.
In der letzten Schulkonferenz haben die versammelten Klassenpflegschaften des Gymnasiums einstimmig dazu aufgefordert, die Frechener Elternschaft über die kürzlich gegründete Elterninitiative zu informieren, die Unterschriften für eine Rückkehr zu G9 sammelt.
Alle zu diesem Thema bekannten Zahlen belegen deutlich, dass die Eltern in ihrer Mehrheit eine Rückkehr zum neunstufigen Gymnsium fordern. Ein Gymnasium in Löhne hat 2010 die Chance ergriffen, im Rahmen eines Modellprojekts neben G8 auch G9 anzubieten. Das Ergebnis ist eindeutig: G9 ist aus vielfältigen Gründen für die Kinder die bessere Schulform.
Die Widerstände gegen eine Rückkehr zum G9-Abitur kommen denn auch eher aus der Lehrerschaft und der Schulverwaltung. Aus dem hiesigen Gymnasium ist bekannt, dass es 2010 die Schulleitungen verschiedener Gymnasien des Regeirungsbezirks waren, die ein Grundsatzpapier erarbeitet hatten, auf dessen Basis die Schulkonferenzen im Sinne der Schulleitungen und LehrerInnen gegen eine Rückkehr zu G9 entschieden haben.
Auch die Stadt Frechen als Schulträger dürfte von einer Rückkehr zu G9 nichts halten, würde eine Rückkehr zu G9 doch nur die jetzt schon drohenden Raumengpässe am Gymnasium schlagartig verschärfen.
Am Frechener Gymnasium scheint jedoch die allgemeine Unzufriedenheit der Elternschaft mit den Zuständen so groß geworden zu sein, dass eine Rückkehr zu G9, auch gegen den ausdrücklichen Willen der Schulleitung, als Lösung ernsthaft in Erwägung gezogen wird.
Die hohe Wertschätzung für eine Gesamtschule in Frechen resultiert zu Teilen sicherlich auch daraus, dass an Gesamtschulen immer noch im Modell G9 unterrichtet wird.
Die Elterninitiative sucht weiterhin Unterschriftensammlerinnen und –sammler. Und es ist zu hoffen, dass die Frechener Gymnasialeltern nun zur Tat schreiten und in Frechen Unterschriften sammeln. Hier ist persönliches Engagement gefordert.