Montag, 22. Juli 2013
Wie aus der Presse zu erfahren ist, plant ein Investor eine Neue Location, die das Nachtleben Frechens deutlich attraktiver gestalten würde, einen kleinen Garagenhof für das horizontale Gewerbe im Gewerbegebiet Europapark.

Nun habt ihr ja vor kurzem entschieden, eine „Luststeuer“, pardon eine „Vergnügungssteuer auf sexuelle Dienstleistungen“ zu erheben, weswegen es doch im Sinne einer Erhöhung des Steueraufkommens dieser Steuer empfehlenswert sein sollte, das Ortsschild Frechen entsprechend anzupassen. Damit der geneigte Besucher, Besucherinnen werden ja bisher eher selten mit entsprechenden Dienstleistungen versorgt, sofort weiß, was ihn hier erwartet:
Und dann stellt euch mal vor, wie ihr hier Kaufkraft – oder wie man das in diesem Zusammenhang korrekterweise nennt - aus Köln, nein vermutlich aus dem gesamten Rheinland und vielleicht bis Holland rüber, abzieht und dem eigenen kommunalen Haushalt zuführt.

Im Grunde sollte man doch darüber nachdenken, ob man als Kommune nicht selber in das Gewerbe investieren sollte, echt, da hätte man die ganze Wertschöpfungskette unter Kontrolle und Gewinne auf allen Ebenen.

Wie grüßt man jetzt, ohne schlüpfrig zu werden?
Vielleicht mit einem Kinderlied?
"Köpfchen in das Wasser .."

Na egal - lasst jucken.

P.S. was wir aber weiterhin nicht verstehen: warum Vergnügungssteuer? Zahlt der Freier die Steuer?


Nachtrag:

Schade