Thema: Grüne
12. August 15 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Was hier schon sehr früh vermutet wurde, findet nun in einer Wahlkampfbroschüre der CDU-Kandidatin S.Stupp ihre formvollendete Bestätigung. Die Fraktion von Bündnis 90 / die Grünen unterstützt die CDU-Kandidatin.
Zu anderen Zeiten hätte der Parteivorstand getagt, hätte es vielleicht sogar einer Mitgliederversammlung bedurft, bevor in Form einer Pressemitteilung die grüne Partei ihren WählerInnen die Wahl des Kandidaten einer anderen Partei ans Herz gelegt hätte. Inwieweit diese Form des Wahlaufrufs zugunsten Frau Stupp überhaupt noch in der grünen Partei diskutiert wurde, man erfährt es nicht, man weiß es nicht. Vielleicht ist inneraprteiliche Diskussion bei den Grünen zwischenzeitlich überflüssig, nachdem die Frechener Lokalpolitik heute erfolgreich von Frau zu Frau geregelt wird.
Es wäre der Öffentlichkeit gegenüber aber zumindest nett gewesen, den inneren Zusammenhang zwischen der Begründung der Jamaika-Koalition und der Unterstützung der CDU-Kandidatin von Beginn an offen zu legen. Aber darüber wollte man wohl nicht so gerne reden.
Ob aber die grüne DurchschnittswählerIn von dieser Form grüner Politik wirklich zu überzeugen ist, das steht noch in den Sternen. Der 2. Wahlgang bei der Wahl des Landrats im vergangenen Jahr, als die grüne Kreispartei zur Wahl des CDU-Kandidaten Kreisberg aufrief, lässt stark daran zweifeln, dass grüne Basis und die grüne Führung in dieser Frage noch im Gleichschritt unterwegs sind.
GRÜNE und FDP haben erklärt, keine eigenen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl aufstellen zu wohllen. Das ist ein Vertrauensbeweis, den sich Susanne Stupp durch ihre faire und kompromissbereite Kooperation über die Parteigrenzen hinweg erarbeitet hat.“Nun gut, es war ja vermutet worden, dass diese Unterstützung Bestandteil des nicht schriftlich fixierten Teils des Koalitionsvertrages war, dass aber die Unterstützung soweit geht, dass M.Erbacher, die grüne Fraktionsvorsitzende mit Text und Bild im Wahlkampfprospekt der CDU-Kandidatin verewigt wird, das ist denn doch eine nicht oft gewählte Form der Unterstützung.
Zu anderen Zeiten hätte der Parteivorstand getagt, hätte es vielleicht sogar einer Mitgliederversammlung bedurft, bevor in Form einer Pressemitteilung die grüne Partei ihren WählerInnen die Wahl des Kandidaten einer anderen Partei ans Herz gelegt hätte. Inwieweit diese Form des Wahlaufrufs zugunsten Frau Stupp überhaupt noch in der grünen Partei diskutiert wurde, man erfährt es nicht, man weiß es nicht. Vielleicht ist inneraprteiliche Diskussion bei den Grünen zwischenzeitlich überflüssig, nachdem die Frechener Lokalpolitik heute erfolgreich von Frau zu Frau geregelt wird.
Es wäre der Öffentlichkeit gegenüber aber zumindest nett gewesen, den inneren Zusammenhang zwischen der Begründung der Jamaika-Koalition und der Unterstützung der CDU-Kandidatin von Beginn an offen zu legen. Aber darüber wollte man wohl nicht so gerne reden.
Ob aber die grüne DurchschnittswählerIn von dieser Form grüner Politik wirklich zu überzeugen ist, das steht noch in den Sternen. Der 2. Wahlgang bei der Wahl des Landrats im vergangenen Jahr, als die grüne Kreispartei zur Wahl des CDU-Kandidaten Kreisberg aufrief, lässt stark daran zweifeln, dass grüne Basis und die grüne Führung in dieser Frage noch im Gleichschritt unterwegs sind.