Thema: Kommunalwahl 2014
09. April 14 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
...zur Gesamtschule?
Nach den Erfahrungen der letzten Wahlperiode bedeutet das: die Genossen mögen die Gesamtschule gut finden oder auch nicht, eine Realisierung wurde an so viele Bedingungen geknüpft, dass alle zusammen in Frechen eh nicht Realität werden. Auch bisher hat immer was gefehlt: mal die Elternbefragung, mal der Schulentwicklungsplan, dann das Geld für einen Neubau, dann die sofort nutzbare Mensa (...).
Und da die Verwaltung darüber entscheidet, welche Voraussetzungen "erforderlich" sind, hängen die Genossen am Haken einer Stadtverwaltung, die ihrerseits von einer CDU geführt wird, die, wie gestern ausgeführt, an der Frechener Schullandschaft nichts verändern will.
Eine Gesamtschule bekommen wir mit dieser SPD sicherlich auch nicht. Es klingt nur netter als bei der CDU.
Wir treten für längeres gemeinsames Lernen ein. Die Gesamtschule ist die dafür geeignete Schulform. Für die Einrichtung einer Gesamtschule müssen in der kommenden Ratsperiode die erforderlichen planerischen, finanziellen und baulichen Voraussetzungen geschaffen werden. Neben einer optimalen schulischen Ausstattung soll die Gesamtschule den Schülerinnen und Schülern gute und zahlreiche Angebote in kulturellen und sportlichen Bereichen bieten.Genau, nicht Fisch nicht Fleisch. Eigentlich wollen sie eine Gesamtschule, aber sobald es konkret wird, da zuckt der Genosse zurück. Alles muss optimal sein, die finanziellen Voraussetzungen müssen geschaffen werden, ebenso die planerischen und erst recht die baulichen und so geht die alte Leier immer weiter, immer weiter.
Nach den Erfahrungen der letzten Wahlperiode bedeutet das: die Genossen mögen die Gesamtschule gut finden oder auch nicht, eine Realisierung wurde an so viele Bedingungen geknüpft, dass alle zusammen in Frechen eh nicht Realität werden. Auch bisher hat immer was gefehlt: mal die Elternbefragung, mal der Schulentwicklungsplan, dann das Geld für einen Neubau, dann die sofort nutzbare Mensa (...).
Und da die Verwaltung darüber entscheidet, welche Voraussetzungen "erforderlich" sind, hängen die Genossen am Haken einer Stadtverwaltung, die ihrerseits von einer CDU geführt wird, die, wie gestern ausgeführt, an der Frechener Schullandschaft nichts verändern will.
Eine Gesamtschule bekommen wir mit dieser SPD sicherlich auch nicht. Es klingt nur netter als bei der CDU.
Thema: Kommunalwahl 2014
09. April 14 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Wer sich in den vergangenen Jahren über die Frechener Schullandschaft gärgert hat, der wird darin keine Wahlempfehlung erkennen können:
Es gibt gute Gründe für eine Gesamtschule und es gibt gute Gründe für Eltern, die eine Gesamtschule wünschen, diese CDU nicht zu wählen.
„ Das derzeit gut funktionierende Schulsystem mit allen gängigen Schulformen(Haupt-, Realschulen und Gymnasien) grundsätzlich nicht in Frage stellen.Das schreibt die hiesige CDU in ihrem aktuellen Wahlprogramm. Das klingt ja so, als ob unser lokales Schulsystem gut funktionieren würde. Tut es aber nicht. Die Förderschule steht vor dem Aus. Die Hauptschule hat immer weniger Kinder, das Gymnasium wehrt sich mit Händen und Füßen gegen zu viel Zuspruch und wenn es zu viele Kinder sind, dann wird halt ausgesiebt und abgeschult. Und zwischendrin sitzt eine Realschule, die alles auffangen soll, was an den anderen Schulen nicht funktioniert.
Es gibt gute Gründe für eine Gesamtschule und es gibt gute Gründe für Eltern, die eine Gesamtschule wünschen, diese CDU nicht zu wählen.
Thema: Kommunalwahl 2014
04. April 14 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
„Sind unsere Schulen noch sicher“ fragte die CDU-Fraktionsvorsitzende Susanne Stupp 2011 und unser CDU-Bürgermeister Hans-Willi Meier antwortete, dass er diese Frage „nicht aus der Lameng beantworten“ wolle. Damals kam zu Tage, dass an einzelnen Grundschulen die Alarmierungsanlagen nicht überall zu hören waren. Ein eklatanter Sicherheitsmangel. "Wenn wir hier nicht schnell nachbessern, gefährden wir Menschenleben und werden nach einem Zwischenfall zur Verantwortung gezogen", warnte SPD-Mann Ferdi Huck damals.
Die Alarmanlagen wurden in der Folgezeit nachgebessert und im März 2013 berichtete die Verwaltung über die Ergebnisse der durchgeführten Schulalarmproben:
Aber schon 2011 hatte der erste Beigordnete der Stadt Frechen J.Uttecht einen konzeptionellen Vorschlag zur Lösung der Sicherheitsprobleme:
Alle Zitate aus: Kölnische Rundschau v. 17.02.2011 und Wochenende Frechen v. gleichen Tag.
Die Alarmanlagen wurden in der Folgezeit nachgebessert und im März 2013 berichtete die Verwaltung über die Ergebnisse der durchgeführten Schulalarmproben:
Wie bereits im vergangenen Jahr mitgeteilt, ist die Möglichkeit der Alarmierung – teilweise über speziell festgelegte Signale über die Pausen-Signalanlage - sicher gestellt.Nun, in 2014 wird nur noch darüber berichtet, dass Schulalarmproben stattgefunden haben, die Ergebnisse aber werden verheimlicht. Und als nachgefragt wird, bleibt die Verwaltung eine Antwort schuldig. Aber, schlimmer noch, die Verwaltung will zu diesem Thema keine Öffentlichkeit:
(Unterlagen und) Informationen zur Sprachalarmierung (Alarmproben pp.) werden in Absprache mit Herrn Eilenberger zur nächsten Sitzung im nichtöffentlichen Teil zur Tagesordnung gestellt.Ist es zu häßlich von der AG der Schulpflegschaften vor diesem Hintergrund „sicherheitsrelevante Mängel“ zu vermuten und „ein Konzept zur unverzüglichen Behebung“ derselben zu erwarten?
Aber schon 2011 hatte der erste Beigordnete der Stadt Frechen J.Uttecht einen konzeptionellen Vorschlag zur Lösung der Sicherheitsprobleme:
„Wenn man die Richtlinien genau liest, dann muss lediglich sichergestellt sein, dass der Alarm jeden erreicht. Das geht zur Not auch mit der Trompete.“Stellt sich also nur die Frage, ob nun bei Gefahr für unsere Kinder der Fraktionsvorsitzende der SPD Herr Eilenberger oder Herr Uttecht zur Trompete greifen …
Alle Zitate aus: Kölnische Rundschau v. 17.02.2011 und Wochenende Frechen v. gleichen Tag.
Thema: Briefe an die LeserInnen
01. April 14 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
findet Ihr es nicht ein bisschen schofel? Da werft Ihr euch vor der Johannesschule in Posse. „Optimale Schulbedingungen … Gemeinsam erfolgreich für Königsdorf.“

Ja was hat denn die CDU für die Johannesschule geleistet? Schon wieder alles vergessen? Oder kommt die Erinnerung ganz langsam?
Wenn über eine olle Sache man wieder Gras gewachsen ist
Kommt sicher son Kamel geloofen das alles wieder runterfrißt
Das war vom Sulke, und dann fressen wir hier doch mal das Gras runter.
Also, dass war so, da gab es mal eine CDU, die wollte nicht, dass die Johannesschule über die schon entschiedene Vierzügigkeit vergrößert wird. Weil das ja alles nicht so wild ist mit den vielen Kindern im Stadtteil und weil so eine Schule ja viel Geld kostet und Geldausgeben ja irgendwie blöde ist und weil es ja im Zweifelsfalle auch extrem ästhetische Containerlösungen gibt, die sich superschick auf einem Schulhof machen …. Ach, CDU, da gehören Ihr auch dazu?
Ja warum stellt Ihr euch dann vor die Schule? Schöne Container um sich vor photographieren zu lassen gibt es doch massenweise vor anderen Schulen.
Da fällt mir gerade ein, hat man Ihnen schon gesagt, dass die „Unparteilichkeit der Schule nicht beeinträchtigt“ werden darf, dass auch während eines Kommunalwahlkampfes keine „Parteipolitik in die Schule“ getragen werden darf?
Könnte es sein, dass Ihr mit Eurem Foto die „gebotene Neutralität der Schule“ verletzt habt? Ja, ja, wenn man sich mit fremden Federn schmücken will, dann muss man schon mal die eine oder andere Grenze überschreiten.

Ja was hat denn die CDU für die Johannesschule geleistet? Schon wieder alles vergessen? Oder kommt die Erinnerung ganz langsam?
Kommt sicher son Kamel geloofen das alles wieder runterfrißt
Das war vom Sulke, und dann fressen wir hier doch mal das Gras runter.
Also, dass war so, da gab es mal eine CDU, die wollte nicht, dass die Johannesschule über die schon entschiedene Vierzügigkeit vergrößert wird. Weil das ja alles nicht so wild ist mit den vielen Kindern im Stadtteil und weil so eine Schule ja viel Geld kostet und Geldausgeben ja irgendwie blöde ist und weil es ja im Zweifelsfalle auch extrem ästhetische Containerlösungen gibt, die sich superschick auf einem Schulhof machen …. Ach, CDU, da gehören Ihr auch dazu?
Ja warum stellt Ihr euch dann vor die Schule? Schöne Container um sich vor photographieren zu lassen gibt es doch massenweise vor anderen Schulen.
Da fällt mir gerade ein, hat man Ihnen schon gesagt, dass die „Unparteilichkeit der Schule nicht beeinträchtigt“ werden darf, dass auch während eines Kommunalwahlkampfes keine „Parteipolitik in die Schule“ getragen werden darf?
Könnte es sein, dass Ihr mit Eurem Foto die „gebotene Neutralität der Schule“ verletzt habt? Ja, ja, wenn man sich mit fremden Federn schmücken will, dann muss man schon mal die eine oder andere Grenze überschreiten.