Thema: Zuckungen
21. Februar 12 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Da fragte die 12jährige Jenny die Bundeszentrale für politische Bildung, was denn Opposition sei. Die Antwort der Redaktion klang gut, und doch irgendwie, sagen wir, enigmatisch.
Frage: Und wer verkörpert in Frechen die „parlamentarische Opposition“?
Über Antworten freut sich Antoine Favier.
Wenn es euch nicht passt, was Eltern, Lehrerinnen und Lehrer oder die meisten eurer Mitschülerinnen und Mitschüler sagen und wollen, dann seid ihr in der Opposition. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet, "im Widerspruch zur Mehrheit zu stehen". In der Politik spricht man von der "Opposition", wenn man die Parteien meint, die im Parlament vertreten sind, aber nicht zu den Regierungsparteien gehören. Sie bilden die sogenannte parlamentarische Opposition. Sie sind ein wichtiger Teil der Demokratie, weil sie mit darauf aufpassen, dass Gesetze eingehalten werden. Das ist also eine Art Kontrolle.
Es gibt auch viele Gruppen und Parteien, die gegen die Politik der Regierung sind, aber nicht mit Abgeordneten im Parlament vertreten sind. Diese nennt man dann die "außerparlamentarische Opposition".(Gerd Schneider/ Christiane Toyka-Seid)
Frage: Und wer verkörpert in Frechen die „parlamentarische Opposition“?
Über Antworten freut sich Antoine Favier.
Thema: Schulpolitik
21. Februar 12 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Die Ergebnisse der Elternbefragung über die Schulpräferenzen der Eltern der Zweit- und Drittklässler in Hürth liegen vor:

Die Zahlen wurden auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung präsentiert. Der Hürther Bürgermeister bat, darum, "die Zahlen erstmal auf sich wirken zu lassen, bevor Entscheidungen getroffen würden."
Also lassen wir die Zahlen auf uns wirken und wirken und wirken und wirken.
Nachdem die Zahlen nun gewirkt haben, lassen sich Schlussfolgerungen ziehen. So beispielsweise folgende der CDU-Hürth:

Aber zurück zur CDU. Diese hat ein kleines Problem mit dem Ausgang der Befragung. Und dieses Problem versteckt sich im obigen Zitat in der Formulierung "die meisten Eltern". Denn es gibt, so hat es den Anschein, rund ein Drittel der Eltern, die ihre Kinder mit einer eindeutigen Gymnasialempfehlung bisher auf ein Gymnasium geschickt haben, diese aber lieber auf einer Gesamtschule sähen. Der Grund ist ein einfacher und er ist bekannt: nicht alle Eltern finden das Turboabitur turbogeil. Diese Eltern haben ihre Kinder eher zähneknirschend auf's Gymnasium geschickt, da es vor Ort keine Alternative hierzu gab. Eine Gesamtschule stellt dies Alternative dar. Oder in Zahlen ausgedrückt: aktuell besuchen 53% der Hürther Kinder das Gymnasium, wird die Gesamtschule gegründet, so könnte dieser Anteil auf 28% sinken. (Ganz so schlimm wird es für's Gymnasium nicht kommen, aber mit Schülerverlusten muss ernsthaft gerechnet werden.)
Bringt man das Verhalten in einen sachlichen Zusammenhang, so kann man festhalten, dass CDU und FDP alles getan haben, um die Gesamtschule wieder populär zu machen, indem sie gegen den Willen vieler Eltern das Gymnasium um ein Schuljahr verkürzt haben. So müssen CDU und FDP sich nun gegen eine von Eltern gewünschte Gesamtschule stemmen, um das Gymnasium zu schützen. Dummerweise jedoch nicht vor irgendwelchen linken Reformen, sondern vor Eltern, deren freie Entscheidung beide Parteien befürworten, nur weil sich viele Eltern gegen eben jene Reform stellen, die von CDU und FDP gewollt wurde.
Noch viel gnadenloser urteilen die Eltern aber über die Hauptschule. Noch sage und schreibe 2% der Eltern sehen in der Hauptschule die Schule für ihre Kinder. Wer nach dieser Befragung noch erklärt, es gäbe einen Elternwillen für eine Hautpschule, der lügt nicht nur sich in die Tasche.
Und die Realschule? Die hat noch eine Lobby, aber ein rückläufiger Trend ist beobachtbar. Die Diskussionen in Hürth sprechen da auch eine klare Sprache. Für die Gesamtschule wird die Verwendung der Realschulgebäude erwogen, die Realschule soll in die Räumlichkeiten einer Hauptschule umziehen.
Strukturell ergibt sich hieraus, dass eine Zusammenlegung von Haupt- und Realschule, sei es als Verbundschule sei es als Sekundarschule nur noch wenig entgegenstünde.
Welche Zukunftschancen jedoch haben Schulformen, deren Wert die Eltern nicht mehr erkennen können?
Die weitere Entwicklung der Hürther Schullandsschaft wird spannend und sie wird Rückwirkungen auf Frechen haben.
So erklärte Gisela Krusenberg, Leiterin der Gemeinschaftshauptschule Herbertskaul in Frechen noch im Juli 2011:
Und so rückt näher, was Frau Krusenberg befürchtet, eine Gesamtschule, die den "Tod der Hauptschule" bedeuten wird.

Die Zahlen wurden auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung präsentiert. Der Hürther Bürgermeister bat, darum, "die Zahlen erstmal auf sich wirken zu lassen, bevor Entscheidungen getroffen würden."
Also lassen wir die Zahlen auf uns wirken und wirken und wirken und wirken.
Nachdem die Zahlen nun gewirkt haben, lassen sich Schlussfolgerungen ziehen. So beispielsweise folgende der CDU-Hürth:
Sie wertete die Zahlen zunächst als klares Bekenntnis der Eltern für das Gymnasium. Es sei deutlich geworden, so die CDU, dass sich die meisten Eltern, bei einer Gymnasialempfehlung ihres Kindes, nicht für die Gesamtschule entscheiden würden.Ja, so kann man die Zahlen auch bewerten, aber das war nicht die Frage. Die Frage lautete: wer will eine Gesamtschule und die Antwort ist eindeutig: DIE MEHRHEIT! Mehr als 50% der abgegebenen Stimmen votierten für eine Gesamtschule. Klarer kann ein Ergebnis kaum ausfallen.

Aber zurück zur CDU. Diese hat ein kleines Problem mit dem Ausgang der Befragung. Und dieses Problem versteckt sich im obigen Zitat in der Formulierung "die meisten Eltern". Denn es gibt, so hat es den Anschein, rund ein Drittel der Eltern, die ihre Kinder mit einer eindeutigen Gymnasialempfehlung bisher auf ein Gymnasium geschickt haben, diese aber lieber auf einer Gesamtschule sähen. Der Grund ist ein einfacher und er ist bekannt: nicht alle Eltern finden das Turboabitur turbogeil. Diese Eltern haben ihre Kinder eher zähneknirschend auf's Gymnasium geschickt, da es vor Ort keine Alternative hierzu gab. Eine Gesamtschule stellt dies Alternative dar. Oder in Zahlen ausgedrückt: aktuell besuchen 53% der Hürther Kinder das Gymnasium, wird die Gesamtschule gegründet, so könnte dieser Anteil auf 28% sinken. (Ganz so schlimm wird es für's Gymnasium nicht kommen, aber mit Schülerverlusten muss ernsthaft gerechnet werden.)

Bringt man das Verhalten in einen sachlichen Zusammenhang, so kann man festhalten, dass CDU und FDP alles getan haben, um die Gesamtschule wieder populär zu machen, indem sie gegen den Willen vieler Eltern das Gymnasium um ein Schuljahr verkürzt haben. So müssen CDU und FDP sich nun gegen eine von Eltern gewünschte Gesamtschule stemmen, um das Gymnasium zu schützen. Dummerweise jedoch nicht vor irgendwelchen linken Reformen, sondern vor Eltern, deren freie Entscheidung beide Parteien befürworten, nur weil sich viele Eltern gegen eben jene Reform stellen, die von CDU und FDP gewollt wurde.
Noch viel gnadenloser urteilen die Eltern aber über die Hauptschule. Noch sage und schreibe 2% der Eltern sehen in der Hauptschule die Schule für ihre Kinder. Wer nach dieser Befragung noch erklärt, es gäbe einen Elternwillen für eine Hautpschule, der lügt nicht nur sich in die Tasche.
Und die Realschule? Die hat noch eine Lobby, aber ein rückläufiger Trend ist beobachtbar. Die Diskussionen in Hürth sprechen da auch eine klare Sprache. Für die Gesamtschule wird die Verwendung der Realschulgebäude erwogen, die Realschule soll in die Räumlichkeiten einer Hauptschule umziehen.
Strukturell ergibt sich hieraus, dass eine Zusammenlegung von Haupt- und Realschule, sei es als Verbundschule sei es als Sekundarschule nur noch wenig entgegenstünde.
Welche Zukunftschancen jedoch haben Schulformen, deren Wert die Eltern nicht mehr erkennen können?
Die weitere Entwicklung der Hürther Schullandsschaft wird spannend und sie wird Rückwirkungen auf Frechen haben.
So erklärte Gisela Krusenberg, Leiterin der Gemeinschaftshauptschule Herbertskaul in Frechen noch im Juli 2011:
In der Frechener Schullandschaft laufe es gut, für sie gebe es keinen Anlass, etwas zu ändern. Dass in Frechen Haupt- und Realschule in absehbarer Zeit zusammengelegt werden müssen, glaubt Krusenberg nicht: „Nein, in beiden Schulen läuft es ganz gut.“ Die nächste Gesamtschule liege weit entfernt von Frechen: „Wenn das nicht so wäre, dann hätten wir ein Problem. Das wäre der Tod der Hauptschule.“Nun aber rückt die Gesamtschule näher an Frechen heran. Werden die Hürther Planungen umgesetzt, dann liegen nur 9 Kilometer zwischen der Frechener Innenstadt und der Hürther Gesamtschule. Kein wirklich langer Weg mehr.
Und so rückt näher, was Frau Krusenberg befürchtet, eine Gesamtschule, die den "Tod der Hauptschule" bedeuten wird.
Thema: Burgschule
13. Februar 12 | Autor: antoine favier | 1 Kommentar | Kommentieren
Es gibt Themen, die sollte es nicht geben. So zum Beispiel der Zustand von Schultoiletten. Aber immer wenn du denkst, du hast´n - springt er aus´m Kasten. So auch hier. Da glaubte man, das Thema 2008 erledigt zu haben. Denn damals wurde ein Gutachter beauftragt, den Zustand der Schultoiletten zu überprüfen. Sein Bericht löste im Schulausschuss „leichte Erschütterung aus“ (KR, 26.09.2008). Einzelne Mitglieder des Ausschusses waren nicht nur leicht erschüttert, nein sie waren empört:
„So was verstehe ich einfach nicht“, schimpfte denn auch Franz-Xaver Petz (CDU), „die Bauabteilung der Stadt hat in den letzten Jahren offenbar überhaupt nichts daran getan.“ „Da hätte schon längst etwas passieren müssen“. (KR, 26.09.2008 / KStA, 6.10.2008).
Aber, so beruhigte der Kämmerer Patrick Lehmann,
In der Folgestufe sollten dann noch die Anlagen des Gymnasiums, der Anne-Frank-Schule und der Burgschule saniert werden.
Das Thema war der Politik in 2008 und 2009 so wichtig, dass die Grünen bspw. einen Antrag stellten, alle Schultoiletten in den Jahren 2009 und 2010 zu sanieren, der Fraktionsvorsitzende der FDP erklärte in seiner Haushaltsrede 2009:
Aus Sicht der Burgschule zumindest klingen die Erfolgsmeldungen der CDU-Frechen aus 2011 denn doch eher wie Hohn:
Auch die Aussagen des Stadtkämmerers Patrick Lehmann zu diesem Thema bestätigen (KStA, 14.02.2012), dass es hier in Frechen Schulen gibt, die wichtiger sind. So führt er aus:
Das ist doch alles sehr verwunderlich: da haben sich die politischen Gremien 2008 einstimmig dafür ausgesprochen, all die widerlichen Toilettenanlagen zu sanieren und dann werden die Schulen, die anscheinend nicht über eine ausreichende Lobby im politischen System verfügen, so einfach mal "vergessen". Es gibt wichtigere Projekte als hygienisch ordentliche Sanitäranlagen in einer Grundschule. Vermutlich wäre es anders, wenn Kinder von Stadträten oder leitenden Mitarbeitern der Stadtverwaltung sich einnässen würden, weil die Schultoiletten in einem verheerenden Zustand sind. Alles eine Frage der Prioritäten. Und diese sortieren sich auch anhand persönlicher Betroffenheiten.
„So was verstehe ich einfach nicht“, schimpfte denn auch Franz-Xaver Petz (CDU), „die Bauabteilung der Stadt hat in den letzten Jahren offenbar überhaupt nichts daran getan.“ „Da hätte schon längst etwas passieren müssen“. (KR, 26.09.2008 / KStA, 6.10.2008).
Aber, so beruhigte der Kämmerer Patrick Lehmann,
zumindest Gefahrenquellen seien immer sofort beseitigt worden. In knappen Haushaltsjahren sei eben nicht genug Geld für die regelmäßige Wartung da gewesen, sondern alles für Neu- und Erweiterungsbauten ausgegeben worden.(ebenda)Verwaltung und Rat gelobten Besserung und verabschiedeten einstimmig ein Sanierungskonzept, dem folgend in 2009 / 2010 die Anlagen von Mauritius-, Johannes- und Hauptschule saniert werden sollten. Bereits saniert waren: Die Anlagen der Ringschule (Ende der 90er) GSG Grefrath, Edith-Stein-Schule und die Realschule (in 2008).
In der Folgestufe sollten dann noch die Anlagen des Gymnasiums, der Anne-Frank-Schule und der Burgschule saniert werden.
Das Thema war der Politik in 2008 und 2009 so wichtig, dass die Grünen bspw. einen Antrag stellten, alle Schultoiletten in den Jahren 2009 und 2010 zu sanieren, der Fraktionsvorsitzende der FDP erklärte in seiner Haushaltsrede 2009:
„Andererseits sehen wir den Engpass, dass auch Geld für dringende Infrastrukturmaßnahmen bereitstehen muss. Die Sanierung der Schultoiletten hat absolute Priorität. Der im zuständigen Ausschuss ausgearbeitete Prioritätenkatalog muss zügig abgearbeitet werden! Hier haben wir nichts dagegen wenn die Verwaltung das schneller als geplant schafft.“Im FDP-Kommunalwahlprogramm von 2009 las man dann:
„Schnellere Sanierung an Frechener Schulen. Dazu zählen nicht nur Ausstattung wie Lehrmaterial, sondern vor allem die Sanierung der Sanitäranlagen“Von Seiten der SPD durften sich die damaligen Mitglieder des Schulausschusses äußern:
Die Übermittagbetreuung und die Sanierung aller Schultoiletten stehen für die SPD-Fraktion an erster Stelle. „Dank der Prioritätenliste der Verwaltung haben wir nun endlich einen Überblick über das Ausmaß der notwendigen Maßnahmen“, so die SPD-Schulausschussmitglieder Doris Steinmetzer, Doris Maute-Moosbrugger, Heidi Eifler und Stefanie Geier, „jetzt muss schnellstens Geld in die Hand genommen werden, um als erstes die Übermittagbetreuung an allen Schulen sicherzustellen und die Benutzung der Toiletten wieder zu ermöglichen.“Inzwischen sind die Schultoiletten in den Grundschulen saniert, die innerhalb der Stadt über eine ausreichende Lobby verfügen: Mauritius-, Johannes- und Edith-Stein-Schule. Die Etatansätze für die Sanierung der Anne-Frank-Schule und die Burgschule wurden ersatzlos gestrichen.

„Kaum eine Kommune im Rhein-Erft-Kreis investiert gerade jetzt so viel wie Frechen in die Zukunft unserer Schulen“, freut sich (Maria) Berger.„Voll im Soll“ ist wohl nur der Ekelfaktor an der Burgschule, denn die Toilettendüfte wabern in die Räumlichkeiten der OGS, die Kinder vermeiden jeden Toilettengang und machen sich „lieber“ in die Hose als diese Toiletten aufzusuchen. 2008, in der Sitzung des Schulausschusses, sprach man in diesem Zusammenhang davon, dass die Toilettenanlagen wieder „menschenwürdig“ werden müssten. Anscheinend hat die Menschenwürde an bestimmten Schulen für Stadtverwaltung und Politik einen höheren Stellenwert als an anderen. Burg- und Anne-Frank-Schule gehören wohl zu den anderen.
Die Liste ist lang: An der Mauritiusschule, Edith-Stein-Schule und der Johannesschule werden die WC-Anlagen erneuert. Ebenfalls erneuert werden an der Hauptschule Herbertskaul und am Gymnasium die Alarmierungssysteme. Und schließlich wird an der Anne-Frank-Schule ein neuer Spielplatz gebaut. (…). „Wir liegen voll im Soll“, so Margit Lehmann, sachkundige Bürgerin für die CDU im Schulausschuss.
Auch die Aussagen des Stadtkämmerers Patrick Lehmann zu diesem Thema bestätigen (KStA, 14.02.2012), dass es hier in Frechen Schulen gibt, die wichtiger sind. So führt er aus:
"Die Sanierung der Toiletten in der Burgschule ist im Haushalt 2012 nicht vorgesehen und hat bei den Haushaltsberatungen keine Rolle gespielt"
"Es wäre wünschenswert, wenn wir alles zeitgleich realisieren könnten, aber bei der Vielfalt der Maßnahmen müssen wir nach Kriterien auswählen wie beispielsweise Verkehrssicherheit, Erhaltung der Gebäudestruktur und aktuelle politische Zielsetzungen im Bildungsbereich."
Das ist doch alles sehr verwunderlich: da haben sich die politischen Gremien 2008 einstimmig dafür ausgesprochen, all die widerlichen Toilettenanlagen zu sanieren und dann werden die Schulen, die anscheinend nicht über eine ausreichende Lobby im politischen System verfügen, so einfach mal "vergessen". Es gibt wichtigere Projekte als hygienisch ordentliche Sanitäranlagen in einer Grundschule. Vermutlich wäre es anders, wenn Kinder von Stadträten oder leitenden Mitarbeitern der Stadtverwaltung sich einnässen würden, weil die Schultoiletten in einem verheerenden Zustand sind. Alles eine Frage der Prioritäten. Und diese sortieren sich auch anhand persönlicher Betroffenheiten.
Thema: Burgschule
11. Februar 12 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Es gibt Dinge, die versteht man nicht, nein wirklich. Zum Beispiel den Frechener Haushalt und wie so das Geld, also wie es so da und dort ankommt. Es ist ja so, dass die von der Lindenschule seit 2009 aus jeder Sitzung des Schulausschusses eine Stunksitzung gemacht haben. Nach nur 2 Jahren hatten dann wohl alle die Nase voll. "Renovieren wir halt die alte Lindenschule, können wir endlich wieder in Ruhe sitzen", war wohl die Devise. Und dann schaut man in den Frechener Haushalt und reibt sich die Augen. Wofür man in Benzelrath mehr als 2 Jahre gekämpft hat, das bekommt man in Königsdorf für lau. Gut 4einhalb Millionen für die Johannesschule. Still und heimlich, ohne Zoff.
Man fragt sich ja schon, wen kennen die in Königsdorf, den man selber nicht kennt und wo kann man den kennenlernen? Denen von der Burgschule würde man eine solch spendable Bekanntschaft mal gönnen. Aber irgendeine Schule muss ja den Preis zahlen - für Bekanntschaften, die die einen wohl haben und die anderen nicht.
Man fragt sich ja schon, wen kennen die in Königsdorf, den man selber nicht kennt und wo kann man den kennenlernen? Denen von der Burgschule würde man eine solch spendable Bekanntschaft mal gönnen. Aber irgendeine Schule muss ja den Preis zahlen - für Bekanntschaften, die die einen wohl haben und die anderen nicht.