Thema: Benzelrath
20. Oktober 12 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Ein Blick in die Unterlagen des Ausschusses für Bau- und Vergabeangelegenheiten offenbart Seltsamkeiten ungeahnten Ausmaßes und führt zu der Frage, ob die Frechener Parteien bewußt hinter's Licht geführt wurden.
In der Sitzung dieses Ausschusses vom 29. September 2011 wurde dem Ausschuss ein Bauvorbescheid der Quarzwerke für die Sandstraße 7 zur Kenntnis gebracht. Gebaut werden sollten 6 Einfamilienhäuser.
In der Folgesitzung vom 01. Dezember 2011 gab die Verwaltung bekannt, dass auf dem Grundstück Sandstraße 7 2 Mehrfamilienhäuser mit 22 und 16 Wohnungen gebaut werden sollten (mit Tiefgarage). Es wurde erklärt, dass das Bauvorhaben sich in die Umgebung einpasse und dass der Weg zum Park erhalten bleibe.
Mit diesen Informationen winkte der Ausschuss den Bauvorbescheid durch.
Als der Investor zu bauen begann, wurde deutlich, dass der Weg zum Rosmarpark nicht mehr existiert. Daraufhin erklärte unser aller Bürgermeister:
Nun ist er weg, der Weg ... und es ist zu vermuten, dass dieser Verlust den massigen Baukörpern der Bauklötze zu verdanken ist, die der Investor aktuell baut. Vermutlich benötigte er den Streifen Land, um den Mindestabstand zur Grundstücksgrenze einzuhalten. Andernfalls hätte der Baukörper kleiner ausfallen müssen.
Das kann dem Bauamt nicht entgangen sein.
So stellt sich nun die Frage, ob die Verwaltung Auschuss und Rat angelogen hat.
Dies ist insbesondere dann zu hinterfragen, wenn man weiß, dass der Investor einer Anwohnerin gegenüber geäußert haben soll, dass er "freundschaftliche Beziehungen zu Herrn Meier pflege" und diese Aussage eher wie eine Drohung klang.
In der Sitzung dieses Ausschusses vom 29. September 2011 wurde dem Ausschuss ein Bauvorbescheid der Quarzwerke für die Sandstraße 7 zur Kenntnis gebracht. Gebaut werden sollten 6 Einfamilienhäuser.
In der Folgesitzung vom 01. Dezember 2011 gab die Verwaltung bekannt, dass auf dem Grundstück Sandstraße 7 2 Mehrfamilienhäuser mit 22 und 16 Wohnungen gebaut werden sollten (mit Tiefgarage). Es wurde erklärt, dass das Bauvorhaben sich in die Umgebung einpasse und dass der Weg zum Park erhalten bleibe.
Mit diesen Informationen winkte der Ausschuss den Bauvorbescheid durch.
Als der Investor zu bauen begann, wurde deutlich, dass der Weg zum Rosmarpark nicht mehr existiert. Daraufhin erklärte unser aller Bürgermeister:
Die Stadt Frechen war bisher davon ausgegangen, dass der Weg ihr gehört, wie Bürgermeister Hans-Willi Meier im Hauptausschuss einräumte.Diese Aussage ist bei dieser Vorgeschichte nun mal überhaupt nicht glaubwürdig. Die Verwaltung wußte von dem Weg, die Fortexistenz des Weges wurde bei der Prüfung der Bauvoranfrage positiv beschieden.
Nun ist er weg, der Weg ... und es ist zu vermuten, dass dieser Verlust den massigen Baukörpern der Bauklötze zu verdanken ist, die der Investor aktuell baut. Vermutlich benötigte er den Streifen Land, um den Mindestabstand zur Grundstücksgrenze einzuhalten. Andernfalls hätte der Baukörper kleiner ausfallen müssen.
Das kann dem Bauamt nicht entgangen sein.
So stellt sich nun die Frage, ob die Verwaltung Auschuss und Rat angelogen hat.
Dies ist insbesondere dann zu hinterfragen, wenn man weiß, dass der Investor einer Anwohnerin gegenüber geäußert haben soll, dass er "freundschaftliche Beziehungen zu Herrn Meier pflege" und diese Aussage eher wie eine Drohung klang.