Thema: Mobilität
01. September 20 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Da trumpft die CDU aber auf.
Verlängerung der Linie 7 über Grube Carl nach Habbelrath und Grefrath und damit nicht genug: sie bringt die Verlängerung der Linie 1 nach Königsdorf oder alternativ zum Bahnhof Frechen ins Spiel ebenso eine Verlagerung der Linie 7 auf die Gleise der HBK.
Nun streichen wir gleich mal den letzten Punkt (Linie 7 auf die Gleise der HBK) von der Liste, eine hübsche Idee aber vermutlich ohne jegliche Realisierungschance.
Und die Verlängerung der Linie 1 nach Königsdorf oder zum Bahnhof Frechen, nun ja, für beide Varianten gibt es keine Planungen noch nicht einmal einen erkennbaren Trassenverlauf, mit anderen Worten, ein ?rheinländisches Projekt? ? wird frühestens in 30 Jahren in die Nähe einer Planungsreife kommen.
Bleibt die Linie 7, die verlängert werden soll.
Ältere Bürger*innen der Stadt werden sich vielleicht fragen wie es nur sein kann, dass die CDU sich 2020 für eine Verlängerung der Linie 7 einsetzt?
Tja, das geht nur, weil zu Zeiten des CDU-Bürgermeisters Hans Willy Meier die CDU aus Kostengründen die Verlängerung der Linie 7 in den Stadtteil Grube Carl abgelehnt und still und heimlich beerdigt hat.
Nun, knapp 20 Jahre nach dieser Entscheidung kommt sie wieder um die Ecke, die CDU mit der Verlängerung der Linie 7.
Dass man sich in der Stadt überhaupt noch an die Option der Verlängerung der Linie 7 erinnert, das verdanken wir einerseits den Grünen, die wohl als einzige Frechener Partei immer wieder die Verlängerung thematisiert hat, andererseits verschiedener Bürgerinitiativen (BI Grube Carl und BI Planungsstopp), die zwischen 2009 und 2017 immer wieder darauf hingewiesen haben, dass ein Ausbau des Stadtteils Grube Carl ohne Straßenbahn sich zur Verkehrskatastrophe auswachsen dürfte.
Und seit 2017 haben die ?Perspektive für Frechen? und die SPD den Ball wiederaufgenommen und im Rat der Stadt die Verlängerung der Linie eingefordert.
2020 hat nun also die CDU die Verlängerung der Linie 7 als ihr Topthema im Frechener Westen für den Kommunalwahlkampf entdeckt.
Das alles wäre deutlich glaubwürdiger, wenn nicht zumindest ältere Bürgerinnen und Bürger nicht wüssten, welche Partei es zu verantworten hat, dass die Linie 7 bis heute in Benzelrath endet. Nämlich die Partei, die eben diese Verlängerung um das Jahr 2000 herum beerdigt hat.
Aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
Eben, nichts. Jetzt ist Klimawandel und da braucht man dringend ein Thema auf der Agenda, das mit breiter Zustimmung rechnen und das auch noch als Bestandteil eines Konzepts gegen den Klimawandel verkauft werden kann.
Nachdem die CDU vor 20 Jahren alles dafür getan hat, dass vorzugsweise klimazerstörende Autos in Frechens Westen die alles beherrschende Form der Fortbewegung darstellen.
Verlängerung der Linie 7 über Grube Carl nach Habbelrath und Grefrath und damit nicht genug: sie bringt die Verlängerung der Linie 1 nach Königsdorf oder alternativ zum Bahnhof Frechen ins Spiel ebenso eine Verlagerung der Linie 7 auf die Gleise der HBK.
Nun streichen wir gleich mal den letzten Punkt (Linie 7 auf die Gleise der HBK) von der Liste, eine hübsche Idee aber vermutlich ohne jegliche Realisierungschance.
Und die Verlängerung der Linie 1 nach Königsdorf oder zum Bahnhof Frechen, nun ja, für beide Varianten gibt es keine Planungen noch nicht einmal einen erkennbaren Trassenverlauf, mit anderen Worten, ein ?rheinländisches Projekt? ? wird frühestens in 30 Jahren in die Nähe einer Planungsreife kommen.
Bleibt die Linie 7, die verlängert werden soll.
Ältere Bürger*innen der Stadt werden sich vielleicht fragen wie es nur sein kann, dass die CDU sich 2020 für eine Verlängerung der Linie 7 einsetzt?
Tja, das geht nur, weil zu Zeiten des CDU-Bürgermeisters Hans Willy Meier die CDU aus Kostengründen die Verlängerung der Linie 7 in den Stadtteil Grube Carl abgelehnt und still und heimlich beerdigt hat.
Nun, knapp 20 Jahre nach dieser Entscheidung kommt sie wieder um die Ecke, die CDU mit der Verlängerung der Linie 7.
Dass man sich in der Stadt überhaupt noch an die Option der Verlängerung der Linie 7 erinnert, das verdanken wir einerseits den Grünen, die wohl als einzige Frechener Partei immer wieder die Verlängerung thematisiert hat, andererseits verschiedener Bürgerinitiativen (BI Grube Carl und BI Planungsstopp), die zwischen 2009 und 2017 immer wieder darauf hingewiesen haben, dass ein Ausbau des Stadtteils Grube Carl ohne Straßenbahn sich zur Verkehrskatastrophe auswachsen dürfte.
Und seit 2017 haben die ?Perspektive für Frechen? und die SPD den Ball wiederaufgenommen und im Rat der Stadt die Verlängerung der Linie eingefordert.
2020 hat nun also die CDU die Verlängerung der Linie 7 als ihr Topthema im Frechener Westen für den Kommunalwahlkampf entdeckt.
Das alles wäre deutlich glaubwürdiger, wenn nicht zumindest ältere Bürgerinnen und Bürger nicht wüssten, welche Partei es zu verantworten hat, dass die Linie 7 bis heute in Benzelrath endet. Nämlich die Partei, die eben diese Verlängerung um das Jahr 2000 herum beerdigt hat.
Aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
Eben, nichts. Jetzt ist Klimawandel und da braucht man dringend ein Thema auf der Agenda, das mit breiter Zustimmung rechnen und das auch noch als Bestandteil eines Konzepts gegen den Klimawandel verkauft werden kann.
Nachdem die CDU vor 20 Jahren alles dafür getan hat, dass vorzugsweise klimazerstörende Autos in Frechens Westen die alles beherrschende Form der Fortbewegung darstellen.