Thema: Zuckungen
12. Januar 15 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Aus der Zeitung: Tagesblatt-Online (Letztburg)
Hierzu sehr lesenswert, um die Macher von Charlie Hebdo und ihren Widerstand gegen die jetzt laufende Instrumentalisierung zu verstehen: R.Gutsche: Welcher Charlie ist gemeint?
"Pegida, verschwinde!"- mit einem Flugblatt und Karikaturen haben sich französische und frankophone Karikaturisten gegen die islamfeindliche Bewegung Pegida gestellt.(dpa/Tageblatt.lu)
Die französischen und frankophonen Karikaturisten seien empört über den in Dresden geplanten "Trauermarsch", hieß es in einem Aufruf vom Sonntag. "Wir lehnen es ab, dass Pegida das Gedenken an unsere Kollegen vereinnahmen will", sagte ein Mitorganisator und Sprecher der Aktion der Deutschen Presse-Agentur. Wegen des Anschlags auf die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" mit zwölf Toten haben die Pegida-Organisatoren ihre Anhänger aufgefordert, bei der Kundgebung an diesem Montag in Dresden Trauerflor zu tragen.
Pegida stehe für all das, was die Kollegen von "Charlie Hebdo" durch ihr Werk bekämpft hätten, hieß es. Zu den bisher elf Unterzeichnern gehört auch der niederländische Karikaturist "Willem", Gründungsmitglied und Zeichner bei "Charlie Hebdo". Er überlebte, weil er während der Anschläge im Zug nach Paris saß.
Eine Karikatur des französischen Künstlers Frederic Deligne ist Teil der Aktion von französischen und frankophonen Karikaturisten, die sich gegen die islamfeindliche Bewegung Pegida stellen. Deligne publiziert regelmäßig Karikaturen für das Tageblatt.
"Wir, die französischen und frankophonen Zeichner, sind entsetzt über die Ermordung unserer Freunde. Und wir sind angewidert, dass rechte Kräfte versuchen, diese für ihre Zwecke zu instrumentalisieren", heißt es in dem Flugblatt. Eine der Karikaturen zeigt etwa eine Hyäne und einen Aasgeier, die aus dem Terroranschlag Kapital schlagen wollen. Zugleich rufen die Zeichner die Dresdner zu Weltoffenheit und Toleranz auf. "In diesem Kampf ist Dresden, wie Paris, eine symbolische Stadt."
Hierzu sehr lesenswert, um die Macher von Charlie Hebdo und ihren Widerstand gegen die jetzt laufende Instrumentalisierung zu verstehen: R.Gutsche: Welcher Charlie ist gemeint?
Thema: Zuckungen
08. Januar 15 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren


Daniel Cohn-Bendit über „Charlie-Hebdo“
Es gibt einen Islamofaschismus, der existiert. Es handelt sich nicht um den Islam, das sind Faschisten. Da darf man nicht um den heißen Brei herumreden. So wie es einen Faschismus gab, der der westlichen Zivilisation entstammt, so gibt es einen Faschismus, der aus der islamischen Zivilisation kommt. Das müssen wir jetzt aushalten. Man hat immer gesagt: „Der Faschismus wird nicht siegen“. (…) Das, was hier angegriffen wurde, das ist das Recht auf die radikale Kritik aller Religionen. Charlie Hebdo, das ist der antiklerikale Radikalismus, und dafür wurden sie getötet. Unserer Zivilisation, also das, was wir verteidigen wollen, das ist das Recht auf diese Radikalität.“
Thema: Inklusion
05. Januar 15 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
In dem Interview mit der Bildungsjournalistin Dr. Brigitte Schumann geht es um Inklusion in der Bildung sowie deren Umsetzung in Deutschland. Schumann verweist dabei auf die UN-Behindertenrechtskonvention und die Salamanca-Erklärung als Grundlage des Inklusionsverständnisses und die sich hieraus ergebenden notwendigen Veränderungen im deutschen Schulsystem.
Das vollständige Interview ist unter folgendem Link nachlesbar: Inklu ... was?
Das vollständige Interview ist unter folgendem Link nachlesbar: Inklu ... was?
Gegenentwürfe



