Freitag, 26. Juli 2013
jetzt habe ich doch noch eine Frage. Genau, warum kannst du eigentlich nicht zaubern? Wenn das doch die Pulheimer Verwaltung hinkriegt und jetzt auch die Elsdorfer? Doch, die auch. Ehrlich. Die haben kurz vor den Sommerferien die Eltern der Grundschulen befragt, was für eine weiterführende Schule die sich in Elsdorf wünschen, nachdem die Hauptschule ja kurz vor dem Exitus steht. Und das Ganze nur mit wenigen Wochen Vorlauf. Haben die geschafft. Und nur eine Woche nach den Zeugnissen haben die Elsdorfer schon ein Ergebnis vorliegen.
Sag’ mal liebe Stadtverwaltung, wäre es nicht möglich in Elsdorf oder in Pulheim zu hospitieren?
Vielleicht kannst du ja hinterher ja auch zaubern. Stellt dir mal vor, liebe Stadtverwaltung, was man nicht alles anstellen könnte, wenn man wüßte, was die Eltern der Grundschulkinder sich für weiterführende Schulen wünschen.

Ach, das klingt jetzt wie nachtreten? Entschuldigung, sollte nicht sein.
Ist ja eigentlich unfair.




Donnerstag, 25. Juli 2013
ihr wollt ja nichts überstürzen und überhaupt soll alles planmäßig und kontrolliert ablaufen. Das hast du, Stadt Frechen, schon häufiger durch deine Verwaltung im Schulausschuss verkünden lassen. Jetzt hören wir aber aus Pulheim unglaubliche Botschaften, dass man nämlich im Juli des einen Jahres die Einführung einer Gesamtschule beschließen kann, und diese bereits im Sommer des Folgejahres ihre Pforten öffnen soll. Und noch schlimmer, innerhalb von nur 4 Monaten will die Pulheimer Stadtverwaltung mit benachbarten Kommunen, betroffenen Schulen und sogar den Eltern gesprochen und die notwendigen Entscheidungen herbeigeführt haben.
Wie machen die das nur? Was können die in Pulheim, was du, Stadtverwaltung Frechen nicht kannst?

Zaubern?
Ach so.




Montag, 22. Juli 2013
Wie aus der Presse zu erfahren ist, plant ein Investor eine Neue Location, die das Nachtleben Frechens deutlich attraktiver gestalten würde, einen kleinen Garagenhof für das horizontale Gewerbe im Gewerbegebiet Europapark.

Nun habt ihr ja vor kurzem entschieden, eine „Luststeuer“, pardon eine „Vergnügungssteuer auf sexuelle Dienstleistungen“ zu erheben, weswegen es doch im Sinne einer Erhöhung des Steueraufkommens dieser Steuer empfehlenswert sein sollte, das Ortsschild Frechen entsprechend anzupassen. Damit der geneigte Besucher, Besucherinnen werden ja bisher eher selten mit entsprechenden Dienstleistungen versorgt, sofort weiß, was ihn hier erwartet:
Und dann stellt euch mal vor, wie ihr hier Kaufkraft – oder wie man das in diesem Zusammenhang korrekterweise nennt - aus Köln, nein vermutlich aus dem gesamten Rheinland und vielleicht bis Holland rüber, abzieht und dem eigenen kommunalen Haushalt zuführt.

Im Grunde sollte man doch darüber nachdenken, ob man als Kommune nicht selber in das Gewerbe investieren sollte, echt, da hätte man die ganze Wertschöpfungskette unter Kontrolle und Gewinne auf allen Ebenen.

Wie grüßt man jetzt, ohne schlüpfrig zu werden?
Vielleicht mit einem Kinderlied?
"Köpfchen in das Wasser .."

Na egal - lasst jucken.

P.S. was wir aber weiterhin nicht verstehen: warum Vergnügungssteuer? Zahlt der Freier die Steuer?


Nachtrag:

Schade