Thema: Sekundarschule
21. Februar 13 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Die Stadt Pulheim wirbt in der Sonntagspresse für ihre Sekundarschule und die Freunde der Brauweiler Realschule bekleben alle freien Flächen im Kreis mit Gegenpropaganda.

Wenn man die übrigen Äußerungen zu diesem Thema verfolgt, so kann man nur feststellen:Wer Sekundarschule sagt erntet Schulkrieg.
In Pulheim jedenfalls sitzen die Beteiligten in ihren Schützengräben und beschießen sich aus allen Rohren.
Wir erleben hier ein Musterbeispiel politischer Unkultur und je genauer man hinschaut, desto deutlich wird, dass die sogenannten Volksparteien CDU und SPD alles, aber auch alles getan haben, um zu demonstrieren, dass die Interessen der Bevölkerung sie keinen Deut interessieren.Schulkrieg!
Nun ja, bei der CDU verwundert das ja nicht, bereits 1981 hat Kurt Biedenkopf der damaligen SPD-Landesregierung einen "neuen Schulkrieg" angedroht. Vielleicht ist die Pulheimer CDU im Jahr 1981 hängen gebleiben. Dass aber die SPD in Pulheim auch den Stahlhelm aufgezogen hat, das erstaunt immer wieder.

Wenn man die übrigen Äußerungen zu diesem Thema verfolgt, so kann man nur feststellen:
Wir erleben hier ein Musterbeispiel politischer Unkultur und je genauer man hinschaut, desto deutlich wird, dass die sogenannten Volksparteien CDU und SPD alles, aber auch alles getan haben, um zu demonstrieren, dass die Interessen der Bevölkerung sie keinen Deut interessieren.
Thema: Sekundarschule
19. Februar 13 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”
Die Pulheimer Politik kennt diese Weisheit wohl nicht. Für ihre, wie es ausschaut, zum Scheitern verurteilte Sekundarschule sucht sie verzweifelt nach einer Lösung:
Am Wochenende hat die Verwaltung für einen vierstelligen Betrag kreisweit eine Werbung geschaltet, mit der sie aufzeigte, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
Ziel dieser kurzfristigen Marketingkampagne: Von ausserhalb Leute einkaufen, die angeblich tote Pferde reiten können.
Aktuell hat sie nun wohl beschlossen, die Kriterien dafür zu ändern, ab wann ein Pferd tot ist:
Per Dringlichkeitsentscheidung, so berichtet ein Eintrag bei Brauweilerblog, habe die Pulheimer Verwaltung das Anmeldeverfahren mal schnell um eine Woche verlängert.
Der Beitrag endet mit einem deutlichen Aufruf:
Und hier in den wohlgesetzten Worten der Presse zum Weiterlesen:
Kölnische Rundschau v. 20.02.2013
Kölner Stadtanzeiger v. 20.02.2013
Die Pulheimer Politik kennt diese Weisheit wohl nicht. Für ihre, wie es ausschaut, zum Scheitern verurteilte Sekundarschule sucht sie verzweifelt nach einer Lösung:
Am Wochenende hat die Verwaltung für einen vierstelligen Betrag kreisweit eine Werbung geschaltet, mit der sie aufzeigte, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
Ziel dieser kurzfristigen Marketingkampagne: Von ausserhalb Leute einkaufen, die angeblich tote Pferde reiten können.
Aktuell hat sie nun wohl beschlossen, die Kriterien dafür zu ändern, ab wann ein Pferd tot ist:
Per Dringlichkeitsentscheidung, so berichtet ein Eintrag bei Brauweilerblog, habe die Pulheimer Verwaltung das Anmeldeverfahren mal schnell um eine Woche verlängert.
Der Beitrag endet mit einem deutlichen Aufruf:
Als ob eine Verlängerung der Anmeldefrist um eine Woche den Bürgern plötzlich vorgaukeln würde, die Sekundarschule wäre mehr als sie ist. Wieder einmal werden die Brauweiler Bürger von CDU, FDP und SPD verraten und verkauft.Es gibt aber noch eine weitere Option, die man in Pulheim erwägen könnte: Sendet jemandem das tote Pferd als Geschenk. Geschenke darf man nicht zurücksenden. In Frechen gibt es bei CDU und FDP wohl ein gewisses Interesse.
Bürger nehmt Eure demokratischen Rechte wahr, eure gewählten Ratsmitglieder tun das schon lange nicht mehr!
Und hier in den wohlgesetzten Worten der Presse zum Weiterlesen:
Kölnische Rundschau v. 20.02.2013
Kölner Stadtanzeiger v. 20.02.2013
Thema: Sekundarschule
18. Februar 13 | Autor: antoine favier | 1 Kommentar | Kommentieren
So stellt man sich doch eine interkommunale Zusammenarbeit vor. Da wirbt die Stadt Pulheim in der Sonntagspost dieses Wochenende für ihre Sekundarschule in Brauweiler. In den Ausgaben für Bergheim, Frechen, Hürth und Pulheim.
Mit anderen Worten, da wird bewußt ausserhalb der eigenen Kommune für die eigene Sekundarschule geworben.
Werbung für eine Schule – in der Zeitung – wann hat es das schon gegeben. Klar kenne ich aus der „ZEIT“ – Schule Schloss Salem und so. Eliteinternate für die „Ich glaub’ ich bin Elite-Fraktion“ dieser Gesellschaft.
Aber für eine Sekundarschule – in Pulheim? Wenn das Schule macht, das wird lustig:
„Wir machen den Weg frei – Abitur an der Gesamtschule Kerpen.“
Oder
„Bist du zu schwach sind wir zu stark – das schnelle Abitur am Frechener Gymnasium“
Die in Gründung befindliche Brauweiler Sekundarschule benötigt 75 Anmeldungen um überhaupt eröffnet zu werden. Diese Anmeldezahl scheint sie bisher noch nicht erreicht zu haben.
Also macht man Werbung für, auch in den Nachbargemeinden. Sollten sich nun viele Frechener Hauptschüler und Hauptschülerinnen angesprochen fühlen, dann hat die Stadt Frechen ein Problem. Dann fehlen möglicherweise der eigenen Frechener Hauptschule ausreichend Kinder für den Fortbestand.
Ob das so zwischen den Kommunen abgesprochen war? So im Sinne von: wir werben für unsere Sekundarschule und wenn alles klappt, dann seid ihr eure Hauptschule los? Erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit halt ….
Mit anderen Worten, da wird bewußt ausserhalb der eigenen Kommune für die eigene Sekundarschule geworben.
Werbung für eine Schule – in der Zeitung – wann hat es das schon gegeben. Klar kenne ich aus der „ZEIT“ – Schule Schloss Salem und so. Eliteinternate für die „Ich glaub’ ich bin Elite-Fraktion“ dieser Gesellschaft.
Aber für eine Sekundarschule – in Pulheim? Wenn das Schule macht, das wird lustig:
„Wir machen den Weg frei – Abitur an der Gesamtschule Kerpen.“
Oder
„Bist du zu schwach sind wir zu stark – das schnelle Abitur am Frechener Gymnasium“
Die in Gründung befindliche Brauweiler Sekundarschule benötigt 75 Anmeldungen um überhaupt eröffnet zu werden. Diese Anmeldezahl scheint sie bisher noch nicht erreicht zu haben.
Also macht man Werbung für, auch in den Nachbargemeinden. Sollten sich nun viele Frechener Hauptschüler und Hauptschülerinnen angesprochen fühlen, dann hat die Stadt Frechen ein Problem. Dann fehlen möglicherweise der eigenen Frechener Hauptschule ausreichend Kinder für den Fortbestand.
Ob das so zwischen den Kommunen abgesprochen war? So im Sinne von: wir werben für unsere Sekundarschule und wenn alles klappt, dann seid ihr eure Hauptschule los? Erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit halt ….
Gegenentwürfe