Thema: Mobilität
03. September 20 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Die CDU bleibt sich treu auf Grube Carl. Vordergründig ergrünt die Partei in dem sie sich für eine Verlängerung der Linie 7 einsetzt, am Ende aber soll der vorhandene Verkehrsraum den Autos zugeschlagen werden.
Die BewohnerInnen des Industriedenkmals verfügen wohl inzwischen über mehr Autos als im hauseigenen Parkhaus unterkommen. Die unbewirtschafteten Parkflächen rund um?s Industriedenkmal sind auch voll und nun hat die Stadtratskandidatin der CDU noch etwas Platz gefunden:
Die abgesperrte Durchfahrt zwischen der von-Klespe-Straße und der Straße ?Zum Rosenhügel?, breit wie ein Wendehammer, soll zum offiziellen Parkplatz werden.
Die Begründung ist sehr speziell:
Das aber ist nicht das Anliegen der Kandidatin vielmehr gilt für sie ganz klar das hier oben schon häufiger geäußerte bürgerliche Grundecht auf Parkraum:
Man könnte alternativ auch über eine Parkraumbewirtschaftung nachdenken. Im bürgerlichen Verständnis gilt doch: Was nichts kostet ist nichts wert. Warum also sollte Parkraum kostenlos zur Verfügung gestellt werden?
Nur wenn ein angemessener Preis erhoben wird, merken wir doch, wie wertvoll Raum sein kann!
Vielleicht würde mit einer Bewirtschaftung des öffentlichen Raumes auch das eine oder andere Auto von selber verschwinden und es stünde mehr Raum für spielende Kinder zur Verfügung.
Denn, auch wenn es der Kandidatin bisher nicht aufgefallen sein sollte, die Straße ?Zum Rosenhügel? ist Spielstraße und die dort spielenden Kinder nutzen auch den von ihr als Parkplatz vorgesehenen ?Wendehammer?.
Es stellt sich doch die Frage, ob die Stadtverwaltung hier nicht besser deutlich sichtbare Parkverbotsschilder aufstellen sollte, um die spielenden Kinder zu schützen.
Eine häufigere Kontrollfrequenz des Ordnungsamtes im Stadtteil wäre sicherlich hilfreich und ganz im Sinne der Partei der Ordnung und Sicherheit im öffentlichen Raum.
Die BewohnerInnen des Industriedenkmals verfügen wohl inzwischen über mehr Autos als im hauseigenen Parkhaus unterkommen. Die unbewirtschafteten Parkflächen rund um?s Industriedenkmal sind auch voll und nun hat die Stadtratskandidatin der CDU noch etwas Platz gefunden:
Die abgesperrte Durchfahrt zwischen der von-Klespe-Straße und der Straße ?Zum Rosenhügel?, breit wie ein Wendehammer, soll zum offiziellen Parkplatz werden.
Die Begründung ist sehr speziell:
Die Situation rund um das alte Industriedenkmal ist höchst kritisch: Wegen des Parkplatzmangels sind regelmäßig Feuerwehrzufahrten zugeparkt. Hier muss Abhilfe geschaffen werden (?)Da hat sie recht, die Kandidatin der CDU. Von der Partei der Ordnung könnte man aber erwarten, dass sie in diesem Fall die Stadtverwaltung auffordert, rund um das Industriedenkmal häufiger zu kontrollieren, denn bei Feuerwehrzufahrten gilt nach der StVO ein absolutes Halteverbot. Bei Verstößen sind entsprechend Bußgelder fällig.
Das aber ist nicht das Anliegen der Kandidatin vielmehr gilt für sie ganz klar das hier oben schon häufiger geäußerte bürgerliche Grundecht auf Parkraum:
Solange wir noch Auto fahren, brauchen wir auch ausreichend Parkplätze.Genau! Und es ist Aufgabe der Stadtverwaltung, schnellstens diesem bürgerlichen Grundrecht auf ausreichenden Parkraum nachzukommen.
Man könnte alternativ auch über eine Parkraumbewirtschaftung nachdenken. Im bürgerlichen Verständnis gilt doch: Was nichts kostet ist nichts wert. Warum also sollte Parkraum kostenlos zur Verfügung gestellt werden?
Nur wenn ein angemessener Preis erhoben wird, merken wir doch, wie wertvoll Raum sein kann!
Vielleicht würde mit einer Bewirtschaftung des öffentlichen Raumes auch das eine oder andere Auto von selber verschwinden und es stünde mehr Raum für spielende Kinder zur Verfügung.
Denn, auch wenn es der Kandidatin bisher nicht aufgefallen sein sollte, die Straße ?Zum Rosenhügel? ist Spielstraße und die dort spielenden Kinder nutzen auch den von ihr als Parkplatz vorgesehenen ?Wendehammer?.
Es stellt sich doch die Frage, ob die Stadtverwaltung hier nicht besser deutlich sichtbare Parkverbotsschilder aufstellen sollte, um die spielenden Kinder zu schützen.
Eine häufigere Kontrollfrequenz des Ordnungsamtes im Stadtteil wäre sicherlich hilfreich und ganz im Sinne der Partei der Ordnung und Sicherheit im öffentlichen Raum.