Thema: Kommunalwahl 2020
31. August 20 | Autor: antoine favier | 0 Kommentare | Kommentieren
Jetzt zwingt mich diese Partei echt noch dazu, über sie zu schreiben…..
Da fehlen dem Lindentheater aufgrund einer Baumaßnahme die direkt anliegenden Parkplätze. Der typische Frechener, so die FDP, parke nun in den umliegenden Wohnstraßen.
Um das zu vermeiden, solle die Stadt doch bitte den Pausenhof der Realschule in den Abendstunden als Parkraum freigeben.
Die Stadtverwaltung hat diesem Ansinnen eine Absage erteilt, da in einer Entfernung von 400 Metern ausreichend Parkplätze vorhanden seien.
Empörend findet die die Autofahrerpartei FDP:
a.) Die FDP ist eine männerzentrierte Partei, denn in ihrer Pressemitteilung spricht sie nur vom Bürger. Auf Nachfrage wird sie behaupten, es handle sich um das generische Maskulinum und alle Frauen seien mit gemeint. Aber frau sollte den Satz so nehmen wie er da steht. Die Männer, für die die FDP behauptet zu sprechen, wollen mit dem Auto am liebsten bis vor die Türe fahren. Alles andere ist für Männer eine Zumutung.
b.) Die FDP kennt die Frechener Männer. Alles muss mit dem Auto funktionieren. Alternativen sind undenkbar. Und eine Wegstrecke von 400 Metern Fußweg ist für Männer zu weit, sagt die FDP.
Wer die Frechener Topographie kennt, der weiß, dass das Lindentheater für die Mehrzahl aller Einwohner*innen mit dem Fahrrad hervorragend erreichbar ist. Die Fahrradständer vor dem Lindentheater aber sind veraltet und hätten eine Überdachung verdient. Das zu fordern wäre ein Hinweis darauf gewesen, dass die FDP die Zeichen der Zeit erkannt hat. Noch schöbner wär's natürlich gewesen, ein der FDP verbundener Unternehmer hätte dem Lindentheater ein entsprechend großen Radunterstand spendiert ....
Die Zeit dieser von der FDP immer noch gefrönten Form der Autozentriertheit sollte in Zeiten von Klimawandel und Verkehrswende eigentlich passé sein.
Die FDP als autofkusierte (Männer-)Partei, sozusagen der ADAC unter den Parteien, hält, vom Zeitgeist unbefleckt, am Althergebrachten fest. Sie ist damit für die unbelehrbaren autofahrenden Männer Frechens die Partei erster Wahl. Aber hoffentlich nur für diese.
Aber mein Optimismus ist ungebrochen. Die Anzahl der unbelehrbaren Männer in Frechen wird von der FDP stark überschätzt.
Da fehlen dem Lindentheater aufgrund einer Baumaßnahme die direkt anliegenden Parkplätze. Der typische Frechener, so die FDP, parke nun in den umliegenden Wohnstraßen.
Um das zu vermeiden, solle die Stadt doch bitte den Pausenhof der Realschule in den Abendstunden als Parkraum freigeben.
Die Stadtverwaltung hat diesem Ansinnen eine Absage erteilt, da in einer Entfernung von 400 Metern ausreichend Parkplätze vorhanden seien.
Empörend findet die die Autofahrerpartei FDP:
Hat die Stadt aus der Diskussion über den von ihr geplanten Abriss des Parkhauses Josefstraße nichts gelernt?“ so v. Rothkirch. „Auch damals hatte die Verwaltung unterstellt, man könne den Bürgern längere Wege in die Fußgängerzone zumuten. Prompt war das Vorhaben von Politik und Bürgern eingestampft worden. Die Bürger bevorzugen nun einmal kurze Wege und im Fall des Lindentheaters hätte man unbürokratisch helfen können. Aber das muss man natürlich auch wollen!“Aus dieser Passage können wir mehreres lernen:
a.) Die FDP ist eine männerzentrierte Partei, denn in ihrer Pressemitteilung spricht sie nur vom Bürger. Auf Nachfrage wird sie behaupten, es handle sich um das generische Maskulinum und alle Frauen seien mit gemeint. Aber frau sollte den Satz so nehmen wie er da steht. Die Männer, für die die FDP behauptet zu sprechen, wollen mit dem Auto am liebsten bis vor die Türe fahren. Alles andere ist für Männer eine Zumutung.
b.) Die FDP kennt die Frechener Männer. Alles muss mit dem Auto funktionieren. Alternativen sind undenkbar. Und eine Wegstrecke von 400 Metern Fußweg ist für Männer zu weit, sagt die FDP.
Wer die Frechener Topographie kennt, der weiß, dass das Lindentheater für die Mehrzahl aller Einwohner*innen mit dem Fahrrad hervorragend erreichbar ist. Die Fahrradständer vor dem Lindentheater aber sind veraltet und hätten eine Überdachung verdient. Das zu fordern wäre ein Hinweis darauf gewesen, dass die FDP die Zeichen der Zeit erkannt hat. Noch schöbner wär's natürlich gewesen, ein der FDP verbundener Unternehmer hätte dem Lindentheater ein entsprechend großen Radunterstand spendiert ....
Die Zeit dieser von der FDP immer noch gefrönten Form der Autozentriertheit sollte in Zeiten von Klimawandel und Verkehrswende eigentlich passé sein.
Die FDP als autofkusierte (Männer-)Partei, sozusagen der ADAC unter den Parteien, hält, vom Zeitgeist unbefleckt, am Althergebrachten fest. Sie ist damit für die unbelehrbaren autofahrenden Männer Frechens die Partei erster Wahl. Aber hoffentlich nur für diese.
Aber mein Optimismus ist ungebrochen. Die Anzahl der unbelehrbaren Männer in Frechen wird von der FDP stark überschätzt.