Montag, 6. Juni 2016
Thema: RWE
Wer wissen will, wie schlecht es um die RWE bestellt ist, der sollte sich dieses Flugblatt der Gewerkschaft genau durchlesen.

Es geht an die Substanz.



Die Monopolgewinne der Energieerzeugung sind weg, seitdem Photovoltaik und Wind Monat für Monat höhere Anteile an der Stromerzeugung beitragen und die Stromerzeugung dadurch dezentraler wird.

Zu lange auf Großkraftwerke gesetzt, zu lange an der Atomkraft festgehalten und immer geglaubt, der Staat würde ein Unternehmen wie die RWE schützen. Das ging wohl gewaltig in die Hose.

Und für die Fehler der Vergangenheit müssen nun die Arbeitnehmer_innen herhalten.

An die Adresse der Gewerkschaft ein kleiner Hinweis: auf die verfehlte Strompolitik zu schimpfen, wird euch nicht helfen. Die Stromwende ist im Grunde durch. Ihr liefert hier eure letzte Abwehrschlacht.
Und vermutlich endet der Tagebau im rheinischen Revier innerhalb der kommenden 15 Jahre. Ihr solltet daher das Thema Konversion in den Vordergrund stellen. Ausser plakativer Veranstaltungen passiert mir da bisher nämlich zu wenig mit Substanz und das mit der Kohleverflüssigung, das war schon unter Adolf ein Zuschussgeschäft, das lief nur, da das 3. Reich alles gezahlt hat, Hauptsache man konnte Panzer unf Flieger damit betanken. Da steckt keine Zukunft drin.

Aber aktuell wollt ihr das vermutlich nicht hören.