Man weiß ja gar nicht mehr, was man so glauben soll.
Da schrieb die Verwaltung, wir haben zitiert, der aktuelle Zustand der Schulalarmierungsanlagen werde nichtöffentlich verhandelt.
Herr Eilenberger von der SPD habe diesem Procedere zugestimmt.

Und nun schreibt Herr Eilenberger:
Zugesagt war von der Verwaltung, die Alarmierungsergebnisse dem Protokoll beizufügen. Nach der Sitzung wurde ich von den Herren Dresen und Lipp (Stadtverwaltung) angesprochen, ob man die Alarmierungsergebnisse dem nichtöffentlichen Teil beigeben oder in der nächsten Sitzung in einem gesonderten nicht-öffentlichen TOP die Ergebnisse besprechen könne. Ich hatte lediglich zugestimmt, die Ergebnisse der Alarmierung dem nicht-öffentlichen Teil des Protokolls vom 25.03.2014 beizufügen.
Mit anderen Worten: man weiß nun nicht, wer hier wen nicht verstanden hat oder falsch verstehen wollte.

Es bleibt aber der Eindruck bestehen, dass bei den Alarmierungsanlagen etwas im Argen ist.

Auch die Grünen scheint dies alles eher rätselhaft zu sein, weswegen sie es nun auch genauer wissen wollen:
In 2011 wurden sicherheitsrelevante Mängel bei den Alarmierungsanlagen an der Edith-Stein-Schule und der GGS-Grefrath bekannt. Wann in in welcher Form wurden diese behoben und ist aktuell sichergestellt, das die Alarmierungsanlagen in allen Gebäudeteilen zu hören sind?
...
Wenn sicherheitsrelevante Mängel an Frechener Schulen eingeräumt werden mussten, warum wurde der Schulasuschuss darüber nicht zeitnah unterrichtet?
Da es um die Sicherheit unserer Grundschulkinder geht, hätten da ausser den Grünen noch einige andere Betroffene schnellstens Auskunft.

Wird hier mit der Sicherheit unserer Kinder ein politisches Spielchen getrieben?